Am Mittwoch, den 27. Mai, fand das diesjährige Waldprojekt der 6. und 11. Klassen im Dubringer Moor statt – trotz anhaltendem Regen und nassen Schuhen ein besonderes Erlebnis für alle Beteiligten. Das Waldprojekt ist ein fester Bestandteil des Schuljahres und verknüpft den Biologie-Unterricht der 6. und 11. Klassen auf besondere Weise: Während sich die 6. Klassen im Unterricht mit dem Thema „Wald als Lebensraum“ beschäftigen, vertiefen die 11. Klassen ihr Wissen in der Ökologie und bereiten dazu passende Stationen vor.

Die 11. Klassen hatten insgesamt zehn verschiedene Stationen vorbereitet, die die Vielfalt des Waldes und des Moors thematisierten. Von der „Baumbestimmung“ über „Vögel des Waldes“ bis hin zu „Spuren im Wald“, „Das Moor lebt“, „Lebensraum Eiche“ oder „Schutz des Waldes“ – jede Station bot spannende Einblicke in die Natur und weckte Neugier und Interesse bei den 6. Klassen.

Rund drei Stunden lang zogen die 6. Klassen in Gruppen durch den Wald, begleitet von älteren Mitschülerinnen und Mitschülern. Trotz des regnerischen Wetters waren die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen motiviert, stellten viele Fragen und probierten aktiv aus, was ihnen gezeigt wurde. Für viele war es der erste bewusste Besuch im Dubringer Moor – ein besonderer Lebensraum, der durch das Engagement der 11. Klassen lebendig vermittelt wurde.

Ein großes Dankeschön gilt den Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen, die mit viel Einsatz, Kreativität und Fachwissen die Stationen vorbereitet und durchgeführt haben. Auch der Regen konnte die Begeisterung nicht trüben – im Gegenteil: Das nasse Wetter machte den Tag im Wald zu einem echten Abenteuer.

Am 23. Mai um 18:00 Uhr findet in der Kulturfabrik Hoyerswerda die Premiere des Kurzfilms „Kalte Sommer.“ statt. Es ist ein Filmprojekt welches aus der Besonderen Lernleistung (BELL) von Alexander Minevskiy hervorgegangen ist.

Der rund 45-minütige Film besteht aus zwei zusammenhängenden Teilen und setzt sich mit Themen auseinander, die viele junge Menschen heute bewegen: toxische Freundschaften, familiäre Konflikte, emotionale Kälte und Orientierungslosigkeit, aber auch mit Partys, Drogenkonsum und Rauscherfahrungen.

„Kalte Sommer.“ wurde in Zusammenarbeit mit der RAA Hoyerswerda/Ostsachsen und der Kulturfabrik Hoyerswerda entwickelt und umgesetzt. Entstanden ist ein offener, ehrlicher und stellenweise expliziter Blick auf das Lebensgefühl junger Menschen in einer Kleinstadt wie Hoyerswerda.

Wichtiger Hinweis:

Aufgrund der Inhalte empfehlen wir den Film erst ab Klassenstufe 9.

Alle interessierten Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, an der Premiere teilzunehmen. Einen ersten Eindruck vermittelt der Trailer auf Instagram unter @kaltesommer 

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und einen regen Austausch im Anschluss an die Vorstellung!

Am 14.04.2025 besuchten wir, die 5d, die Krabat Milchwelt in Kotten. Dort angekommen wurden wir von Frau Nestler begrüßt, welche uns in einen Raum führte. Der Raum hatte Glaswände, wodurch wir beim Frühstücken sehen konnten, wie der Käse hergestellt wird.

An die. die Softeis mögen, ab dem 4. Mai gibt es in Kotten wieder Softeis.

Zum Frühstück gab es Knuspermüsli und normales Müsli. Entweder mit Milch oder Joghurt und Kirschgrütze. Nach dem Frühstück gingen wir raus.

Danach gingen wir zum Kälbchen Stall. Nach einer 9-monatigen Tragezeit bekommen die Mutterkühe ihre Kinder. Die Neugeborenen wiegen dann ungefähr 40 kg. Die Kälber haben in ihrem Stall einen Futterautomaten. In das Futter wird Kraftfutter rein gemischt. Es besteht aus Stroh und Mineralien. Das ist lebenswichtig für Sie, damit sich der Pansen entwickeln kann und sie wiederkäuen können.

Die größeren Kühe haben auch einen Futterautomaten im Stall, welcher alle zwei Stunden das Futter auffüllt. Die Kühe waren sehr groß und schwer. Eine ausgewachsene Kuh wiegt 700-800 kg. Dann gab es noch den Einstreuroboter. Er fuhr über die Tiefliegeboxen und streute neues Stroh ein.

Der Stall war sehr modern gestaltet und hatte sogar einen Schleppschieber, der die Gülle wegschiebt. Es gab auch Bürsten, die für die Kühe wie Wellness sind.

Wir haben sogar erfahren, dass Kühe Musik lieben. Das dient ihnen zur Entspannung.

Kühe haben sogar einen eigenen Personalausweis. In dem Kuhstall stand der Melkautomat, wo die Kühe sich jederzeit melken lassen können. Mithilfe des Armbands, was sie am Fuß tragen, wurden ihre Daten gescannt. In diesem Armband wurde gespeichert wann, wie oft, wie viel und mit welcher Kraft sie gemolken wurden. Manche Kühe gehen nur in den Melkautomaten, weil es da Kraftfutter und eine Eutermassage gibt.

Wenn die Sonne zu heiß ist, gehen Rollos am Stall runter. Damit immer frische Luft im Stall ist, gab es auch eine Belüftungsanlage. Wenn es jedoch zu kalt ist, gehen die Gewebeplanen runter. Der Kuhstall besitzt auch einen Auslauf.

Danach gingen wir wieder in den Frühstücksraum. Da angekommen machten wir eine Käseverkostung. Es gab Krabatello und Naturkäse zum Probieren.

Weißt du, wie alt der älteste Käse hier geworden ist? - Er war genau elf Jahre alt. Der Käse wurde letztes Jahr geschlachtet und hätte 4380 € gekostet.

 Außerdem hat der Milchhof zwei Auszeichnungen für gutes Tierwohl gewonnen.

Am Ende des Tages haben wir uns noch den Krabatello und den Naturkäse gekauft. Das war unser Wandertag zu der Krabat Milchwelt in Kotten. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Förderverein unserer Schule, der den Ausflug finanzielle unterstützt hat.

Lin und Finja aus der 5d